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Sin City // Las Vegas

… oder »Malle goes USA.«

Gegen 19 Uhr treffen wir am 3. September in Las Vegas ein. Bilderbuchsonnenuntergang bei noch round about 40°C. Unser Hotel The Carriage House → überzeugt mit nettem Personal, (relativ) geschmackvoller und komfortabler Ausstattung (inkl. zimmereigene Küchenzeile), kostenlosem Parkplatz vor dem Haus und zudem noch mit optimaler Lage zum nördlichen und südlichen Strip. Keine 10 Gehminuten entfernt liegen die ersten bekannten Casino-, Hotel- und Shoppingkomplexe Bellagio, Planet Hollywood, Cesar´s Palace, Paris, MGM Grand uvm.

Tagsüber wirkt diese, künstlich vom Menschen erschaffene »Oase« inmitten der wüsten Einöde, wie eine ruhende Diva, die sich von den Strapazen der vergangenen Nacht erholt, um neue Kräfte für die nächste zu sammeln. Dann zeigt sie wieder ihre glamouröse Seite. Unüberschaubare Menschenmassen drängen sich durch die grell und bunt beleuchteten, von allen Seiten beschallten Strassenzüge. Einige Minuten ist man gebannt vom Anblick, den man so noch nicht kannte, beginnt dann aber rasch nachdenklich zu werden, welchen Aufwand es bedarf, einen solchen Ort mitten in der Wüste, am Leben zu halten.

Lässt man kurz den Blick über die Stadt schweifen, bestätigt sich das stereotype Bild, das man von Las Vegas immer und immer wieder vermittelt bekommt. Im Detail zeigt sich aber, dass der gute alte Mythos Spielerparadies nur noch bruchstückhaft wieder zu finden ist. »Generation Fun« hat Einzug gehalten. Las Vegas gleicht in seinem Erscheinen und dem partywütigen Volk, das die Stadt in Beschlag genommen hat, einem überdimensionierten »Malle«. Bigger, better, fastet – wie die Stadt, so auch viele ihrer Besucher.


The Carriage House // Las Vegas auf einer größeren Karte anzeigen →

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